Seit über 250 Jahren steht die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin für Design „handmade in Berlin“. Auf dem historischen Manufakturgelände im Herzen der Metropole entstehen zeitlose Entwürfe mit höchstem Qualitätsanspruch. Es benötigt 29 Arbeitsschritte, die in 14 Arbeitstagen von 25 Manufakturistinnen und Manufakturisten ausgeübt werden, um eine weiße Porzellantasse nach Anspruch der KPM Berlin zu fertigen. Mit zehn Qualitätskontrollen wird dabei jedes Objekt von Hand verlesen.
Das einst von Peter von Biron, Herzog von Kurland und Namensgeber der klassizistischen Kollektion, beauftragte KURLAND ist eine unbestrittene Ikone der Manufaktur. Doch auch die preisgekrönte Form URBINO von Trude Petri aus der Bauhaus-Ära – heute Dauerexponat im MoMa New York – oder die als Gemeinschaftsarbeit von Enzo Mari und der KPM-Werkstatt entwickelte, preisgekrönte Kollektion BERLIN der Moderne sind bis heute in Privathaushalten, der gehobenen Gastronomie und Hotellerie, internationalen Sammlungen, Botschaften und Schlössern zu finden.
Unter kreativer Leitung von KPM-Chefdesigner Thomas Wenzel entsteht heute Porzellan mit klarer und funktionaler Formsprache, wie die minimalistisch-multifunktionale LAB Reihe für die moderne Küche. Der kreative Dialog mit international erfolgreichen Künstlern und Designern wie Jean Jullien, Mark Braun, Stefan Marx und Andy Rementer, und der Schulterschluss mit hochwertigen Partnern wie Bugatti Automobiles, Burmester Audiosysteme, mawa und Bottega Veneta verbalisieren die Symbiose von Heritage und Moderne als Besonderheit der Manufaktur.