Könige und Erzherzöge, Künstler und Industrielle – sie alle gingen und gehen bei Herrenausstatter und Maßschneider KNIZE seit mehr als 160 Jahrem ein und aus und auch fast jeder Wiener kennt das beeindruckende Geschäftslokal am eleganten Wiener Graben: Es wurde zwischen 1910 und 1913 von Adolf Loos gestaltete und etwa 80 Jahre später vom Architekten Paolo Piva renoviert.
Die illustren Kunden – man sagt, dass Oskar Kokoschka seine KNIZE-Anzüge mit Gemälden bezahlt hätte – prägen das Haus ebenso wie der Inhaber Rudolf Niedersüß, der die Geschicke des Unternehmens nun seit etlichen Jahrzehnten steuert.
Er selbst hat in den 1950er Jahren bei KNIZE gelernt, konnte dann zunächst den ebenso bedeutenden Wiener Maßschneider-Betrieb C.M.Frank übernehmen, bevor er 1978 auch KNIZE erwarb. So führt er nun insgesamt mehr als 15 königliche Hofschneiderdekrete und nach wie vor umgibt seine Kreationen die Aura eleganter Noblesse.
7.000 Nadelstiche von Hand, 10 Arbeitstage der besten Schneider Europas, exzellentes Material und perfekte Passform – nirgendwo auf der Welt wird dem Anzug mehr Aufmerksamkeit und Zeit gewidmet, bis er formvollendet den Mann von Welt umschmiegt.
Bei Führungen, Krawattenbindekursen, dem KNIZE-Salon oder dem Knize Cup als hauseigenem Poloturnier kann man als Freund feinen Handwerks oder Kunde KNIZE-Luft schnuppern.