Im Spannungsfeld zwischen Design, Kunsthandwerk, Kunst und Dekor stellt WIENER TIMES Gebrauchsgegenstände her, die sich durch einen klaren, eleganten und doch kantigen Stil auszeichnen.
Die Stücke sind alle mit einem intensiven Fokus auf das handwerkliche Detail kreiert, die im Referenzrahmen zu Arts & Craft gedacht und umgesetzt werden.
Die Produkte von WIENER TIMES hinterfragen und verschieben aktiv die Grenzen zwischen Abstraktion vom Gebrauchsgegenstand und dessen Funktion.
Vor fast zehn Jahren entwickelten wir die ersten Ideen für WIENER TIMES, entstanden aus dem gemeinsamen Interesse und unserer Leidenschaft für das Textile.
Im Laufe der Jahre, in denen wir in Archiven recherchierten, Designpionier:innen entdeckten und im Dialog mit der „Geschichte“ zu experimentieren begannen, wurde uns immer mehr bewusst, dass zwischen unserer künstlerischen Arbeit und dem kulturellen Erbe Wiens eine Beziehung heranwuchs, die auf unserer Auseinandersetzung mit dem ornamentalen Reichtum der Stadt und dem vergoldeten Spirit des letzten Jahrhunderts vis-a-vis von Jugendstil, einer Wiener Secession und der Wiener Werkstätte basierte.
Als einen wichtigen Teil des Erbes der Stadt betrachten wir auch die Stoffe der Firma Backhausen, mit denen wir seit fünf Jahren arbeiten und die für den unverwechselbaren Charakter unserer Produkte mit maßgebend sind – es sind Stoffe mit Geschichte.
Die opulenten, farbenfrohen Entwürfe von Dagobert Peche und die strengen, geometrischen Entwürfe von Joseph Hoffmann eröffnen in der Gegenüberstellung mit Designs von William Morris, Sanderson, Kvadrat, Rubelli Venezia, Gastón y Daniela oder Designs of the Time neue Blickwinkel und Narrative.
WIENER TIMES sind Susanne Schneider und Johannes Schweiger, Wien