Der Betrieb für Gußarbeiten wurde nach dem 1. Weltkrieg von Julius Kirchmayer – Karl Loderers Urgroßvater – gegründet und befindet sich nun bereits in vierter Generation in Familienbesitz. 1978 hielt mit Karl Loderer der Kunstguß Einzug in den Traditionsbetrieb. Der junge Metallgießer erlernte hierfür das Wachsausschmelzverfahren, das ab 1979 den ursprünglich verwendeten Sandguß in der Gießerei Loderer fast verdrängte, vom holländ. Bildhauer und Bronzegießer Auguste Manche.
In der Kunstgießerei Loderer werden Modelle von Künstlern, Kommunen, Kirchen und Privaten im In- und Ausland als Negativ abgenommen und dann in Bronze, Messing und Aluminium gegossen. Darüber hinaus können natürlich auch kostbare Messingbeschläge oder Türgriffe nachgegossen werden.